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Service und Reparaturangebot

Steff dä Mech #6
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Steff dä Mech #6
Steff dä Mech #6
Steff dä Mech #6
Steff dä Mech #6
Steff dä Mech #6

Steff dä Mech #6

Eine einfache Lösung um seinem Baumwolllenkerband den richtigen Retrostyle zu verpassen!! Das Isolierband am schicken old-school Rennvelo vom Opa als Abschluss, ist wie die Faust auf’s Auge und keinen Abschluss machen, irgendwie auch nicht richtig authentisch. Das hier ist ganz einfach, wer es geschafft hat sein Lenkerband ansprechend zu wickeln, der wird auch damit klar kommen. Es lohnt sich; diese Variante ist sozusagen das “Tüpfli ufem i”. Du benötigst weder Kleber noch Leim. Der Abschluss mit Hanfschnur hält, indem du das Ende der Schnur mit Hilfe der zuerst gelegten Schlaufe unter die Wicklungen ziehst. Klick dich durch die Galerie (Pfeil im Bild rechts) und versuch’s einfach mal. Wenn der erste Versuch nicht gleich klappt, kannst du das ganze einfach wieder lösen und einen nächsten Anlauf nehmen. Als krönender Abschluss auch bei modernen Lederlenkerbändern (die sind eben nicht “Retro”) zu empfehlen. Die Baumwollbänder gefallen mir persönlich am Besten, wenn sie schlussendlich noch mit Schelllack eingestrichen werden. Siehe “Steff de Mech #1”! Der Style wird noch edler, der Grip erhöht sich und das Band wird haltbarer. Am Ende der Galerie siehst du den Unterschied. Ah ja… als Lenkerendstopfen einfach den Korken der letzten Weinflasche halbieren, mit Hilfe von Schleiffpapier etwas anfasen damit er schön passt und eingepresst werden kann! Damit wird das ganze dann nochmals einen ganzen Zacken individueller.

benötigtes Material: Hanfschnur/Päcklischnur (oder Hanfschnur und Korklenkerendstopfen von Newbaum’s bei uns erhältlich) , ggf. Schelllack, Wein resp. den Korkzapfen davon!
Kosten: nicht viel!

Steff dä Mech

Steff dä Mech

Tipps aus der Werkstatt!
Unter dieser Rubrik, werden wir immer mal wieder häufig gestellte Fragen und Probleme vorstellen.

Steff dä Mech #5
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Steff dä Mech #5
Steff dä Mech #5
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Steff dä Mech #5

Meine erste Cushcore Montage! Was hat man mir nicht alles erzählt…! Nachdem ich den kurzen Montagefilm angeschaut hab, war das ganze eine wirklich einfache Sache. Im folgenden meine Vorgehensweise.

1. Ventil aus dem Kit in die mit TL-Tape vorbereitete Felge einsetzen
2. Cushcore gegenüber dem Ventil einsetzen. Mit dem Holz- oder Plastikstiel eines Hammers, Besens oder ähnlichem die Felge am Boden, mithilfe deines Fusses, festhalten. Dies, damit du mit beiden Händen den Core über die Felge ziehen kannst. Arbeite gleichzeitig beidhändig von links und rechts nach oben. Du darfst ruhig etwas ziehen. Darauf achten, dass der Kern richtig schön ins Felgenbett flutscht.
3. Reifen von innen mit Seifenwasser (Mischung Seife : Wasser ca. 1 : 50) einsprühen.
4. Den Pneu über die Felge mit Cushore stülpen.
5. Von Hand die erste Seite des Reifen ins Felgenbett drücken. Nach ca. 2/3 – 3/4 wird’s eng und man hat den Eindruck der Reifen ist zu klein!! Nun kommt die eigentliche “Herausforderung” der Montage!!
6. Das Rad auf irgendeine Unterlage legen, dass der Reifen entlastet ist. Ich behelfe mir mit einem Blumentopf! Ein Abfalleimer oder sonst ein Kübel tut’s auch….!! Den Reifen rundum mit Seifenwasser einsprühen – nicht sparen!! Jetzt muss es flutschen !!
7. Mit dem Reifenheber den bereits montierten Wulst vom Pneu fest unter den Cushcore zur Mitte der Felge drücken, damit erhält man an der noch nicht montierten Stelle mehr Platz. Genauso wie man es mit einem Schlauch machen würde, bloss braucht Cushcore hier etwas “nachdruck” per Reifenheber. Wenn du dich Rundherum gearbeitet hast, lässt sich der restliche Wulst mit dem Heber ganz einfach ins Felgenbett hebeln.
8. Danach das ganze noch mit der zweiten Seite. Einsprühen, soweit als möglich von Hand den Wulst in die Felge reindrücken, rundherum nachhelfen mit Reifenheber und den Rest rüberhebeln… finito!!
9. Ventilkern entfernen, Dichtmittel einfüllen, Ventilkern etwas einfetten, montieren, pumpen und los geht’s auf deinen Lieblingstrail!

Steff dä Mech #4
Steff dä Mech #4
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Steff dä Mech #4

Tubeless (Schlauchlos / TL) Systeme setzen sich allmählich in allen Bereichen des Radsports durch. Verschiedene mehr oder weniger zuverlässige Systeme sind im MTB-Sport schon seit Jahren im Einsatz. Inzwischen werden auch für Rennvelos diverse Tubelessready-Systeme angeboten.

Warum Tubeless?
+ höhere Pannensicherheit
+ weniger Rollwiderstand

Was wird benötigt:
– TL-Felgentape; wichtig ist die richtige Breite!
– TL-Ventil
– Pannenflüssigkeit / Latexmilch / TL-Sealant
– eine sehr gute Standpumpe, z.B. unser Liebling von SKS “Rennkompressor”
– Vaseline
– Airshot, Schwalbe TireBooster
– es ist von Vorteil, wenn sämtliche Komponenten (Felgen & Reifen) für die Schlauchlosmontage vorgesehen sind.
– Pneuheber
– Ventilschlüssel

Die Fotogalerie nach rechts durchklicken und du siehst eine “Schritt-für-Schritt” Fotostory.

Ich persönlich bin seit 2003 diverse Schlauchlossysteme an meinen Bikes gefahren. Mavic-UST, NoTubes und auch diverse “Guerillia-TL-Konversationen” habe ich getestet. Inzwischen blicke ich auch schon auf einige Jahre TL-Einsatz auf dem Rennvelo und Cargobike zurück und bin sehr zufrieden damit.

Steff dä Mech #3
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Steff dä Mech #3

Winterzeit –  Salz auf der Strasse – setzt dem Velo zu

  • Nehme einen Eimer Wasser
  • Eine Bürste, ausgediente Zahnbürste…
  • Mit oder ohne Putzmittel
  • Reinige dein Velo gründlich, befreie es vom Salz
  • Mit einem Lappen s’Velo abreiben
  • Kettenöl oder Wachs auf die Kette geben

RIDE ON – dein Velo dankt es dir

Steff dä Mech #2
Steff dä Mech #2
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Steff dä Mech #2
Steff dä Mech #2

Steff dä Mech #2

Kunde: “I bruuch än Schluuch”.
Steff: “welläs Ventil ? Radgrössi?”
Kunde: “ääääh – kai Ahnig – …

Tja so hört sich das oft an. Hier eine kurze und einfache Anleitung die dir hilft diesem Dilemma aus dem Weg zu gehen.

Ventil: Es gibt im Grossen und Ganzen “nur” drei verschiedene Ventiltypen.
Bild 1: Autoventil – Presta
Bild 2: Französisch – Sclaverland – Rennveloventil
Bild 3: Dunlop – “daa mit äm Schlüüchli”

Radgrösse: Ist IMMER auf dem Reifen angegeben – schau genau!!
Bild 4: Wichtig; es ist einfacher als es aussieht!! Du siehst drei verschiedene Vermassungsangaben, die  ALLE dasselbe aussagen, aber nur EINE Einzige ist wirklich genau!!
28 x 1 5/8 x 1 1/4 : englische Vermassung Zoll (1 Zoll = 2.54cm)
32-622: ETRTO  (metrisch – mm)
700 x 32C: französiche Vermassung, eigentlich metrisch wobei es die Bezeichnungen A, B und C für verschiedene Felgenbreiten/Pneubreiten gibt…. aha!!??

Bild 5: Du musst dir NUR das ETRTO-Mass (European Tire & Rim Technical Organisation) merken, es ist das EINZIGE, das dir wirklich haargenau den Weg zum passenden Schlauch weist. Die erste zweistellige Zahl ist die Reifenbreite (32mm), die zweite dreistellige Zahl steht für den Felgendurchmesser (622mm).

Du kannst auch einfach ein Foto mit deinem Handy schiessen, oder den “alten” Schlauch mitbringen. In der Regel steht auch auf dem Schlauch drauf was dein “Velomech des Vertrauens” zur Info braucht.

Finde den passenden Schlauch/Schlauchsuche von Schwalbe

Steff dä Mech #1
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Sinn und Zweck:
Lenkerbandversiegelung mit Schellack war bis in die 70er Jahre eine übliche Technik um die Haltbarkeit von Stofflenkerbändern zu verbessern. Geschellackte Lenkerbänder bleiben länger schön!
Der Farbton des Bandes wird etwas dunkler.

Man benötige:
– Schellackschuppen erhältlich im guten Farbfachhandel
– Brennsprit, handelsüblich
– Pinsel
– Glas mit gut schliessendem Deckel

Zeitaufwand:
Die ganze Prozedur ist innerhalb von 30 Stunden beendet. Der effektive Arbeitsaufwand beträgt ca. 3×10 Minuten!

Kostenpunkt:
ca. 15.- CHF pro Lenker

Nicht selbermachen, Steff dä Mech übernimmt….

Und so geht’s:
– Eine handvoll Schellackschuppen ins Glas geben. Mit Brennsprit etwas mehr als zur Hälfte füllen. 24 Stunden einweichen. Die Schellackplatten lösen sich im Brennsprit.
– Nach 24 Stunden mit einem Löffel die Flüssigkeit umrühren.
– Mit dem Pinsel die Flüssigkeit grosszügig auf das Lenkerband streichen.
– Nach 2-3 Stunden eine zweite Schicht auftragen.
– Weitere 3 Stunden trocknen lassen, fertig!!
Achtung!! Auf gute Durchlüftung der Arbeitsräume achten!!